Nach ihrem Debüt "Die Sommer" legt Ronya Othmann den zweiten Roman vor. Sie will eine Form finden für das Unaussprechliche, einen genozid, den vierundsiebzigsten, verübt 2014 in shingal von Kämpfern des IS an jesiden. Vierundsiebzig ist eine Reise zu den Ursprüngen, zu den Wohnzimmern der Verwandten und von deutschen Gerichtssälen weiter in ein jesidisches Dorf in der Türkei, in dem heute niemand mehr lebt.
In Kooperation mit der Literarischen Gesellschaft Gräfelfing
Eintritt frei. Aus Platzgründen bitten wir um Anmeldung in der Buchhandlung Kohler ab 25.09.. Restkarten an der Abendkasse.
Mittwoch, 09.10. um 19:30 Uhr
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